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Torgau-Film von 1925: Das wird im 2. Akt gezeigt

Im womöglich ersten Filmporträt über Torgau hält die Kamera neben einem Grammophon- und Frisörgeschäft auch die Fabrik von ‚Likörkönig’ Gustav Jacobitz und das Denkmal der Schlacht auf den Süptitzer Höhen mit der Kamera fest.

Sie heißen „Leipzig“ (1922, P: Lampadius & Co., Leipzig), „Dresden“ (1917, P: Krien & Co., Berlin) oder „Chemnitz im Film“ (1924, P: Klein-Film, München) – und sind nur drei in einer Reihe von Stummfilmen, in denen sächsische Städte in bewegten Bildern gezeigt werden. Zum Teil damals erstmalig, zum Teil aber auch schon das zweite oder dritte Mal.

Denn in den Anfangsjahren der Kinematografie boomen solche Stadtporträts – heute heißen sie Imagefilme –, in denen verschiedene urbane Wirtschafts- und Lebensbereiche attraktiv ins Bild gesetzt werden.

„Mittweida im Film“ und „Oschatz im Film“

Neben Großstädten wie Leipzig, Dresden oder Chemnitz sind es aber auch kleinere sächsische Gemeinden, in denen die Kamera aufgestellt wird – wie „Mittweida im Film“ (1924) oder „Oschatz im Film“ (1925, beide P: Klein-Film, München) beweisen. Auch Torgau gehört zu den Kleinstädten, in denen eine Produktionsfirma den Alltag filmt.

Torgau an der Elbe (D 1925): Zulassungskarte vom 17.4.1925 (Seite 1) / Quelle: BArch
Torgau an der Elbe (D 1925): Zulassungskarte vom 17.4.1925 (Seite 1) / Quelle: BArch

Torgau an der Elbe (D 1925): Zulassungskarte vom 17.4.1925 (Seite 2) / Quelle: BArch
Torgau an der Elbe (D 1925): Zulassungskarte vom 17.4.1925 (Seite 2) / Quelle: BArch

Es ist die „Elbe-Film Gesellschaft Klar & Müller“ aus Magdeburg, die 1925 den Kurz-Dokumentarfilm „Torgau an der Elbe“ herstellt – der als einer der ersten Bildstreifen über die Stadt gilt. Dieser besteht aus zwei Teilen beziehungsweise Akten, die jeweils auf eine Länge von 274 Metern (ca. 10 Minuten) und 343 Metern (ca. 12 Minuten) kommen.

Was wird im 2. Akt von „Torgau an der Elbe“ gezeigt?

Zwar hat sich der Film „Torgau an der Elbe“ im Bundesarchiv-Filmarchiv nicht erhalten, doch auf der Zulassungskarte – die damals für jeden Spiel- oder Dokumentarfilm ausgestellt wird – sind die Straßen und Plätze erwähnt, die gezeigt werden. Lesen Sie hier, welche öffentlichen Gebäude sowie ortsansässigen Kleinunternehmen und Geschäfte im 1. Akt zu sehen sind.

Erfahren Sie hier, was der 2. Akt zeigt und welche Geschichten sich hinter den originalen Inhaltsangaben (hier: fettgedruckt) verbergen:

1. Hermann Exner, Herren- und Damenfrisörgeschäft, Luisenbad – Bäder für Krankenkassen, Massage

Ein Adressbuch aus dem Jahr 1939 verzeichnet jenen Hermann Exner als Friseurobermeister. Damals befindet sich sein Geschäft – von insgesamt 20 Friseuren in Torgau – in der Königstraße 5 (heute: Rudolf-Breitscheid-Straße).

Torgau-Film von 1925: Das wird im 2. Akt gezeigt
Königstraße 5 (Aufnahme: 19.10.2021, heute: Rudolf-Breitscheid-Straße) / Foto: Lutz Lange/Wikimedia Commons

2. Karl Mühlner, Königstraße, Grammophon und Sprechapparate-Spezialgeschäft

Wenige Meter weiter in der Königstraße hält die Filmproduktionsfirma den Laden von Karl (auch: Carl) Mühlner mit der Kamera fest. Laut eines Adressbuchs aus dem Jahr 1939 befindet sich dieser im Haus mit der Nummer 23/25. Viel interessanter ist aber, was Karl Mühlner verkauft: Grammophone, also die Vorläufer unserer heutigen Plattenspieler.

Grammophon (Symbolfoto) / Foto: Rike/pixelio.de
Grammophon (Symbolfoto) / Foto: Rike/pixelio.de

3. Paul Starke, Dekorateur, Erzenstraße 7

Geht man die frühere Königstraße Richtung Leipziger Straße, biegt man am Ende links ab und läuft Richtung Markt, passiert man rechts die Erzenstraße. Im Haus mit der Nummer 7 befindet sich das Dekorateurgeschäft von Paul Starke, das ebenso von der Filmkamera festgehalten wird. Das Gebäude ist noch heute im Familienbesitz.

Erzenstraße 7 (Aufnahme: 27.11.2020) / Foto: zoegglmeyr/Mapillary/Wikimedia Commons
Erzenstraße 7 (Aufnahme: 27.11.2020) / Foto: zoegglmeyr/Mapillary/Wikimedia Commons

4. Else Zöllner, Modes, Fischerstr. 5

Neben der Leipziger Straße ist auch die Fischerstraße einer der Wege, die zum Marktplatz führen. „Elbe-Film“ fotografiert hier das heute denkmalgeschützte Haus mit der Nummer 5, das sich oberhalb am Markt befindet.

Fischerstraße 5 (Aufnahme: 1.1.2021) / Foto: Lutz Lange/Wikimedia Commons
Fischerstraße 5 (Aufnahme: 1.1.2021) / Foto: Lutz Lange/Wikimedia Commons

5. Schlachtendenkmal auf den Süptitzer Höhen. Erbaut 1860

Das einzige Denkmal, das im Stadtporträt von 1925 zu sehen ist, befindet sich gar nicht direkt in Torgau, sondern ein paar Kilometer westlich auf den Süptitzer Höhen (benannt nach dem kleinen Ort Süptitz). Aber es passt ein wenig zur Stimmung in Deutschland, das im April 1925 den 78-jährigen Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg („Sieger von Tannenberg“) zum neuen Reichspräsidenten wählt.

Auf den Süptitzer Höhen kämpfen während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), genau am 3. November 1760, preußische gegen österreichische Truppen. Ein „Tag, wo Menschenblut wie Wasser floß …“, erinnert sich ein damals 16-Jähriger, der das Gemetzel miterlebt (vgl. Linkner 1980, S. 20). Schätzungsweise über 30.000 Soldaten kommen ums Leben.

100 Jahre später wird ein Denkmal enthüllt: eine Säule, bekrönt von einem preußischen Adler. Ringsum stehen mit Ketten verbundene Kanonen. Im Torgau-Film von 1925 werden Adler, Ketten und Kanonen noch im Original zu sehen sein. Die DDR, die sich vom preußischen Militarismus bewusst abwenden will (1950 wird auch das Reiterstandbild Friedrich II. auf dem Ostberliner Boulevard Unter den Linden demontiert), schmilzt 1952 alles ein. Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 wird der preußische Adler neu gegossen und das Denkmal 1992 nochmals eingeweiht.

6. Franz Weiße, Bandagist, Schloßstraße 15

Wird das sechste Bild, das den Torgauer Bandagisten Franz Weiße und sein Geschäft zeigt, zufällig oder bewusst nach dem Kriegsdenkmal gezeigt? Es ist gut möglich, dass dort damals auch Prothesen oder Bandagen für Kriegsversehrte hergestellt werden (das Ende des Ersten Weltkriegs liegt schließlich erst sieben Jahre zurück) – und die Filmemacher ein Zeichen setzen möchten.

7. Wilhelm Rentsch, Tischlerei mit elektrischem Betrieb. Möbel-Kaufhaus

„Elbe-Film“ fotografiert mit dem Tischlereibetrieb von Wilhelm Rentzsch (eigentlich mit z) eines der schönsten mittelalterlichen Bürgerhäuser in Torgau. Es befindet sich in der Leipziger Straße 28. Das Gebäude schafft es viele Jahre später sogar in eine Ansichtskartenreihe, die der DDR-Verlag „Bild und Heimat“ herausbringt. Dort heißt es über das Schmuckstück „mit der spätgotischen Dekoration“:

Hier klicken und historisches Foto der Leipziger Straße 28 sehen.

„Wie zu einem Netzwerk haben sich die Rippen vor dem Giebel verflochten, sie überziehen die ganze Fläche, umschlingen die Fensteröffnungen und legen sich unter der Dachkante entlang. Die aus dem Konstruktiven entwickelte Dekorationsform beginnt am Ende des 15. Jh. pflanzenartige Windungen und Rankenformen anzunehmen. Um die Fenster ist noch das typische durchgesteckte Stabwerk der Spätgotik erhalten.“

8. Karl Doerr, Automobilwerkstätte, Torgau und Herzberg. Generalvertretung: G. D. A. Victoriawerke, Hansawerke, Bielefeld

Die Gemeinschaft Deutscher Automobilfabriken, kurz: GDA, ist eine Vertriebsfirma, die von 1919 bis 1929 zumeist Lastkraft- und Personenwagen, ab 1924 auch Leichtkrafträder verkauft. Die Filiale in Torgau ist eine von 400 GDA-Niederlassungen und -Vertretungen im ganzen Reichsgebiet. In welcher Straße „Elbe-Film“ die Filiale beziehungsweise Automobilwerkstätte von Karl Doerr filmt, ist bislang noch unklar.

9. Richard Kern, Fabrik seiner Fleisch- und Wurstwaren, Ritterstraße 6

Nach der Roßschlächterei von Emil Dargatz (Spitalstraße 13) und Franz Böttgers Fleisch- und Wurstwarengeschäft (Spitalstraße 16) – die beide im 1. Akt des Torgau-Films vorgestellt werden – ist das Geschäft von Fleischermeister Richard Kern bereits der dritte Metzgerladen. Er existiert laut des Eintrags in einem Adressbuch von 1939 immer noch.

Ritterstraße 6 (Aufnahme: 26.5.2018) / Foto: Radler59/Wikimedia Commons
Ritterstraße 6 (Aufnahme: 26.5.2018) / Foto: Radler59/Wikimedia Commons

10. Gustav Jacobitz

Der Name des Torgauer Fabrikanten ist heute vor allem durch ein Familiengrabmal auf dem Stadtfriedhof (Dommitzscher Straße 10) bekannt. Die tempelartige Ruhestätte mit der Bronzestatue einer trauernden Frau und dem Schriftzug „Gustav Jacobitz und die Seinen“ befindet sich zentral gelegen hinter der Friedhofskapelle und wird 1907 fertiggestellt.

Grabmal "Gustav Jacobitz und die Seinen" (Aufnahme: 27.3.2020) / Foto: Lutz Lange/Wikimedia Commons
Grabmal „Gustav Jacobitz und die Seinen“ (Aufnahme: 27.3.2020) / Foto: Lutz Lange/Wikimedia Commons

Es ist anzunehmen, dass „Elbe-Film“ das einstige Vorderwohnhaus von Jacobitz in der Spitalstraße 20 mit der Kamera aufnimmt. In dem Gründerzeitbaukomplex mit Neobarockfassade befinden sich zu diesem Zeitpunkt Herstellungsräume – für welche Firmenzweige genau (Essigfabrik, Likörfabrik oder Fruchtsaftpresserei) ist allerdings nicht bekannt.

11. Verpackung und Versandraum

Dass „Elbe-Film“ sogar das Verpacken und Versenden der Jacobitz-Waren festhält, erstaunt ein wenig. Denn soviel Werbung für eine ortsansässige Firma in einem Dokumentarfilm über eine Stadt ist ungewöhnlich – hat aber womöglich einen ganz bestimmten Grund.

Spitalstraße 20 (Aufnahme: 10.7.2020) / Foto: zoegglmeyr/Mapillary/Wikimedia Commons
Spitalstraße 20 (Aufnahme: 10.7.2020) / Foto: zoegglmeyr/Mapillary/Wikimedia Commons

Die Firma Gustav Jacobitz (gegründet 1810) lässt wenige Monate später einen eigenen Unternehmensfilm mit dem Titel „Gustav Jacobitz, Torgau a. d. Elbe“ produzieren, in dem die Herstellung und der Vertrieb von Produkten vorgestellt wird (Zulassungskarte-Prüf.-Nr.: 11337, 159 Meter = ca. 6 Minuten). Einige Szenen werden – so die Vermutung – im Kurz-Dokumentarfilm „Torgau an der Elbe“ verwendet worden sein.
Gustav Jacobitz a. E. (D 1925): Zulassungskarte vom 22.9.1925 (Seite 1) / Quelle: BArch
Gustav Jacobitz a. E. (D 1925): Zulassungskarte vom 22.9.1925 (Seite 1) / Quelle: BArch

Gustav Jacobitz a. E. (D 1925): Zulassungskarte vom 22.9.1925 (Seite 2, Ausschnitt) / Quelle: BArch
Gustav Jacobitz a. E. (D 1925): Zulassungskarte vom 22.9.1925 (Seite 2, Ausschnitt) / Quelle: BArch

12. Spirituslager der Reichsmonopolverwaltung für Branntwein und Brennspiritus

Um die unkontrollierte Herstellung von Branntwein zu verbieten, wird 1918 das erste Branntweinmonopolgesetz erlassen. Es regelt Herstellung und Vertrieb von Branntweinen, aber auch den Bezug von Rohstoffen für die Produktion. Ab 1922 soll die neu geschaffene Reichsmonopolverwaltung (RMV) die gesetzlichen Regelungen besser durchsetzen.

Welche Rolle dabei die Firma Gustav Jacobitz spielt und ob sie zum Beispiel reichseigene Lagerbestände des RMV vorhält, ist allerdings noch unklar.

13. An- und Abfuhr von Brennspiritus

Wie schon im Bild „11. Verpackung und Versandraum“ zeigt „Elbe-Film“ offenbar einige Vertriebsprozesse, wie das Be- und Entladen von Brennspiritus (wird zum Reinigen oder als Brennstoff genutzt).

Torgau-Film von 1925: Das wird im 2. Akt gezeigt
Werbeanzeige von Gustav Jacobitz / Quelle: Adressbuch 1939 für den Kreis Torgau

14. Trinkt also nur …

Produktwerbung erreicht in den 1920er-Jahren ein immer größeres Publikum. Das weiß auch die Firma Gustav Jacobitz. Die Zeile „Trinkt also nur …“ klingt fast wie ein Werbe-Claim oder -Slogan, der die Kundinnen und Kunden zum Kauf von Likören und Fruchtsäften animieren soll. Was aber genau zu dieser originalen Inhaltsangabe gezeigt wird, bleibt offen.

15. Aus der Likörfabrik von Gustav Jacobitz, Torgau a. d. E.

Neben einer Essigfabrik und Fruchtsaftpresserei gehört zu Jacobitz eine Likörfabrik. „Elbe-Film“ zeigt offenbar Bilder von Innenräumen der Fabrik, die im Übrigen nicht die einzige Anfang des 20. Jahrhunderts in Torgau ist.

Die Likörmanufaktur Alrich aus dem brandenburgischen Brüssow, 1903 gegründet und bis heute Hersteller von historischen Likören, zählt auf ihrer Internetseite für Torgau neun ehemalige Likörfabriken auf.

Darunter befinden sich neben der Jacobitz-Firma die Torgauer Likörfabriken von Wilhelm Böhme (Wintergrüne 5), Martin Bierwirth (Fischerstraße 19) oder Fritzsche & Franke (Dommitzscher Straße 25). Auch der Destillateur Sigmund Scherer (Bäckerstraße 11) ist aufgeführt.

16. Ende

Spitalstraße 32 (Aufnahme: 22.5.2022) / Foto: Ron Schlesinger
Spitalstraße 32 (Aufnahme: 22.5.2022) / Foto: Ron Schlesinger

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Ob der Kurz-Dokumentarfilm „Torgau an der Elbe“ auch in der Stadt im Kino anläuft, in dem er gedreht wird, kann bislang noch nicht genau gesagt werden. Es ist aber davon auszugehen, dass der Streifen in den damaligen Lichtspieltheatern „Erstes Torgauer Lichtspielhaus“ (Leipziger Straße 12), „Schützenhaus-Lichtspiele“ (Paradeplatz, später: Mackensenplatz 16, heute: Rosa-Luxemburg-Platz 16) oder im „Metropol-Theater“ (Spitalstraße 32) startet.

Besonderer Dank für die Unterstützung während der Recherche an Simone Tamás (Bundesarchiv) und Stephan Becker (Likörmanufaktur Alrich).

Verwendete Quellen:

  • Adressbuch 1939 für den Kreis Torgau umfassend die Städte Torgau, Belgern, Dommitzsch, Prettin, Schildau, Gemeinde Annaburg und sämtliche Landgemeinden des Kreises. Bearbeitung, Druck und Verlag: Hoffmann & Schreyer, Torgau, Fürstenweg 11 (Stand: Januar 1939)
  • Ansichtskarte Torgau, Leipziger Straße 28: Text: Dr. Hans Müller, Foto: Joachim Fritz, Bild und Heimat, Reichenbach i. V.
  • G.D.A. 1919–1929. In: Archiv Axel Oskar Mathieu (abgerufen: 27.9.2023)
  • Linkner, Ulrich: Einführung. In: Torgau. Mit Fotos von Charlotte und W. Gerhard Heyde. Leipzig, 1980.
  • Torgau: Wohnhaus, Leipziger Straße 26–28. Foto: Staatliche Bildstelle Berlin. Zentralinstitut für Kunstgeschichte/München. In: Google Arts & Culture (abgerufen: 28.9.2023)
  • Torgau – Jacobitz Gust. Spitalstr. 20 (1883, 1902, 1928). In: Liste ehemaliger Likörfabriken. Likörmanufaktur Alrich, Brüssow (abgerufen: 27.9.2023)
  • Zulassungskarte, Prüf.-Nr. 10305: Torgau an der Elbe (vom 17.4.1925). In: Bundesarchiv (BArch)
  • Zulassungskarte, Prüf.-Nr. 11337: Gustav Jacobitz, Torgau a. E. (vom 22.9.1925). In: Bundesarchiv (BArch)


Headerfoto: Torgau an der Elbe (D 1925): Zulassungskarte vom 17.4.1925 (Seite 2, Ausschnitt) / Quelle: BArch

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