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Spielfilm

Schloss Hartenfels in Torgau mit Innenhof / Foto: Steffen Gericke/pixelio.de

Dornröschen (DDR 1971)

Als die Deutsche Film AG (kurz: DEFA) im Jahr 1970 das Grimm’sche Märchen „Dornröschen“ verfilmt, entscheidet sich das staatliche Filmstudio der DDR für Schloss Hartenfels in Torgau als Außendrehort. Eine kleine Premiere, denn „es ist das allererste historische Schlossgebäude, das für eine DEFA-Märchenadaption in Szene gesetzt“ (Rader 2021, S. 158) wird. Mehr

Frühlingssinfonie (BRD/DDR/AT/CH 1983)

Als der westdeutsche Regisseur Peter Schamoni (1934–2011) am 4. November 1983 zur Premiere von „Frühlingssinfonie“ nach Ost-Berlin kommt, nennt er die Zusammenarbeit mit der DDR „ungemein befriedigend“ und fügt hinzu: „Ich hätte diesen Film ohne die DEFA nicht machen können“ (Neue Zeit, 8.11.1983). Mehr

Jana und Jan (BRD 1992)

Torgau gilt als pittoreske Renaissancestadt mit schmucken Bürgerhäusern und stattlichem Schloss. Da will es gar nicht ins Bild passen, dass in dem Ort zwischen 1964 und 1989 der in der DDR einzige Geschlossene Jugendwerkhof existiert. Hier werden über 4.000 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren zur „Anbahnung eines Umerziehungsprozesses“ eingewiesen. Mehr

Immer Wirbel um Marie (BRD 2008)

Marianne Sägebrecht betreibt als Marie Meier eine Buchhandlung in der Elbestadt – allerdings nur in der Fortsetzung des TV-Films „Bezaubernde Marie“ von 2008. Das sind alle damaligen Drehorte in Torgau. Mehr